Gemüsebrühe ist eine tolle Erfindung. Im Handumdrehen kann aus heißem Wasser und etwas gekörnter Brühe eine leckere Gemüsebrühe hergestellt werden. Es eignet sich auch super zum Würzen von Gerichten, wenn da nicht die Inhaltsstoffe wären. Ich habe immer nach einer Alternative ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe Ausschau gehalten, ein komisches Gefühl blieb trotzdem. Wie viel Gemüse ist tatsächlich in der Brühe? Was verbirgt sich wirklich hinter den Inhaltsstoffen mit unaussprechlichen Namen?
Bei Pinterest habe ich kürzlich den Pin zur Wunderwürze entdeckt. Super Idee! Im Bio-Laden haben wir das Gemüse gekauft, was wir gern in unserer Gemüsebrühe haben wollten und schon ging es los. Mit einem Zerkleinerer oder einem Fleischwolf kann das Gemüse bequem in kleine Stücke gehäckselt werden.
Die Gemüsewürze wird nur mit Salz konserviert und ist daher bis zu 1 Jahr im Keller oder Kühlschrank haltbar. Dafür wird 20% der Gesamtmenge an Salz benötigt. Wichtig ist, dass beim Würzen von Speisen erst die Gemüsebrühe verwendet wird und dann kann gegebenenfalls noch nachgesalzen werden. Die Würze ist für Soßen, Suppen, Salate, Braten, Fleischgerichte etc. geeignet.
Die Gemüsewürze habe ich in Gläsern aus Glas mit Schraubdeckel abgefüllt. Dafür wird das saubere Glas im kochenden Wasser für ca. 5-7 Minuten gekocht und anschließen verkehrt herum abgestellt. Ist das Glas abgekühlt, kann die Gemüsewürze eingefüllt werden.
- 4 Knoblauchzehen geschält
- 130 g Pastinaken geschält
- 130 g Karotten geschält
- 130 g Kohlrabi geschält
- 130 g Stangensellerie (alt. Knollensellerie)
- 130 g Lauch
- 130 g Zwiebeln
- 1 Bund Petersilie
- 160 g Salz
- Das Gemüse in grobe Stück schneiden und im Zerkleinerer in kleine Stücke häckseln.
- Die Petersilie waschen und klein häckseln.
- Das Gemüse mit dem Salz verrühren und in die sterilisierten Schraubgläser abfüllen.
Gutes Gelingen!
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