Dieses Palak Paneer mit indischem Frischkäse und Spinat und indischen Gewürzen steckt voller köstlicher Aromen und ist im Handumdrehen fertig.
Ich liebe es in fremde Kulturen und auch fremde Küchen einzutauchen. Diese Aromen, Düfte, unbekannte Geschmackskombinationen sind einfach total spannend.
Zum Glück leben wir in einer Welt, in der ich auch von zu Hause aus verreisen kann - egal ob beim nächsten Restaurantbesuch oder in der eigenen Küche. Gestern russische Pelmeni, heute Palak Paneer und morgen Kartoffeln und Quark. Das ist heutzutage alles kein Problem mehr. (Dies sind übrigens wirklich die Gerichte, die in den letzten Tagen auf meinem Speiseplan standen. ;))
Heute habe ich mich mal an ein indisches Gericht getraut. Wir lieben indisches Essen, aber selbst kochen wir es doch recht selten. Besonders mögen wir indischen Paneer. Bei uns gibt es Paneer fertig im Bio laden zu kaufen, aber ihr könnt ihn auch einfach selbst machen.
Paneer erinnert von der Konsistenz und Geschmack her am ehesten an Tofu. Falls ihr im Laden keinen Paneer findet, könnt ihr ihn auch durch Tofu ersetzen.
Die Zubereitung von diesem Palak Paneer (übersetzt: Spinat Käse) geht wirklich flott. Zuerst schält ihr den Knoblauch, die Zwiebel sowie den Ingwer und schneidet alles in kleine Stücke. Bratet alles kurz an und gebt die Gewürze hinzu. Anschließend kommen die Tomaten, Schmand sowie die Tomatensauce hinzu. Ist alles kurz aufgekocht, folgt der Spinat sowie der Paneer. Alles wir gut erhitzt und zum Schluss nochmal abgeschmeckt.
Das Gericht könnt ihr ohne Beilage essen. Ihr könnt aber auch ein indisches Brot oder Basmati-Reis dazu reichen.
Uns hat dieses Gericht wirklich gut geschmeckt und es wird es definitiv ab jetzt öfter bei uns geben, wenn uns mal wieder der Hunger nach indischem Essen überkommt.
Drucken20-Minuten-Palak Paneer
Dieses Palak Paneer mit indischem Frischkäse und Spinat und indischen Gewürzen steckt voller köstlicher Aromen und ist im Handumdrehen fertig.
- Zubereitung: 10 minutes
- Kochzeit: 10 minutes
- Gesamtzeit: 20 minutes
- Portionen: 2 1x
- Kategorie: vegetarisch
- Methode: Kochen
- Cuisine: indisch
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL neutrales Öl oder Ghee
- 10 g Ingwer
- ½ TL Kreuzkümmel
- 2 EL Curry
- 1 EL süßes Paprikapulver
- ½ TL Garam Masala
- ½ TL getrocknetes Chili (gern mehr, wenn ihr es scharf mögt)
- 100 ml Dosentomaten
- 2 EL Schmand
- 150 g Cherry-Tomaten
- 200 g frischer gewaschener Spinat (alt. tiefgefrorene Spinatblätter)
- 200 g Paneer in Würfel geschnitten (indischer Frischkäse)
Zubereitung
- Schält die Zwiebel, den Knoblauch sowie den Ingwer und schneidet alles in kleine Würfel.
- In einer großen Pfanne erhitzt ihr das Öl oder Ghee und bratet die Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch goldbraun an.
- Fügt nun die Gewürze hinzu - Kreuzkümmel, Curry, Garam Masala sowie getrockneter Chili - und bratet alles für 2 Minuten an.
- Wascht die Tomaten und halbiert sie. Gebt die Tomaten sowie die Tomatensauce, den Schmand und 100 ml Wasser mit in die Pfanne und kocht alles für ca. 1 Minute auf.
- Schneidet den gewaschenen Spinat in grobe Stücke und gebt ihn zusammen mit dem gewürfelten Paneer ebenso in die Pfanne. Lasst alles für 2-3 Minuten mit köcheln.
- Schmeckt das Gericht mit etwas Salz ab.
Hinweise
- Dazu schmeckt indisches Brot oder Gewürzreis.
- Geröstete Cashewkerne passen perfekt zu diesem Gericht.
- Da ich mein Essen nicht so scharf mag, bin ich sparsam mit Chili und Ingwer umgegangen. Wenn ihr euer Essen scharf mögt, dann erhöht einfach die Mengen.
- Falls ihr keinen Paneer im Laden findet, könnt ihr ihn durch Tofu ersetzen.
- Rezeptquelle: Kitchen Stories
Dies ist mein erstes indisches Rezept auf dem Blog, aber falls ihr auf der Suche nach weiteren schnellen Rezeptideen seit, kann ich euch weiterhelfen. Wie wäre es mit:
- Schneller Tomaten-Ziegenkäse-Tarte
- 15-Minuten Spargelsalat mit Tomaten und Mozzarella
- Gebackene Kartoffeln & Kichererbsen mit einem Limetten-Schmand-Dip
- 15-Minuten Gnocchi-Pfanne mit Schinken, Spinat und Parmesan
Gutes Gelingen!
David
Danke fürs schöne Rezept.
Kleine klugscheisserei: es heisst garam masala und nicht Gran masala....
Susanne
Merci. 🙂