Granola in Keksform: Diese leckeren Knusper-Müsli-Kekse mit getrockneten Aprikosen, Cranberries und Walnüssen schmecken toll, sind schnell zubereitet und ihr könnt sie überall mit hin nehmen - Müsli to go! 😉
Neulich erhielt ich eine Anfrage von Hafer - Die Alleskörner, ob ich nicht Lust hätte ein Rezept mit Hafer zu entwickeln. Dies ein Gemeinschaftsprojekt der deutschen Hafermühlen mit dem Ziel die Bekanntschaft von Hafer und seine positiven Eigenschaften zu steigern.
Ein tolles Projekt wie ich finde. Um gesunde und gute Nahrungsmittel zu finden, müssen wir nicht in die Ferne schweifen und zu Chia-Samen oder Quinoa greifen. Schon bei uns vor der Haustür gibt es tolle Produkte, die wir in unseren Speiseplan integrieren sollten. Hafer ist definitiv ein davon.
Ich muss zugeben, reine Haferflocken finde ich persönlich sehr unspektakulär. Mir sind sie zu trocken und zu fad. Mit ein paar einfachen Kniffen lassen sie sich aber in etwas ganz köstliches abwandeln. Probiert z.B. mal dieses leckere Schoko-Granola oder diese Nuss-Schokoladen-Riegel. Lecker!
Das Müsli im Keksformat
Diese Knusper-Müsli-Kekse sind Müsli in Keksformat. Sie beinhalten viele müslitypische Zutaten wie Haferflocken, Cranberries, Aprikosen, Walnüsse und Honig.
Meiner Familie schmecken die Kekse richtig gut. Sie sind butterig, fruchtig und nussig zugleich. Durch die Haferflocken haben sie einen schönen Biss und schmecken auch noch nach einer Woche lecker.
Die Herstellung dieser kleinen Leckerbissen ist ganz einfach und in 10 bis 15 Minuten erledigt. Genau wie es sein muss - wenig Aufwand - viel Genuss. 🙂
Gesund sind sie obendrein. Hafer steckt voller wichtiger Nähr- und Ballaststoffe. In unseren Breiten ist es übrigens das ernährungsphysiologisch wertvollste Getreide.
Knusper-Müsli-Kekse mit Aprikosen, Cranberries und Walnüssen
Diese leckeren Knusper-Müsli-Kekse mit getrockneten Aprikosen, Cranberries und Walnüssen schmecken toll, sind schnell zubereitet und stecken voller toller Zutaten.
- Zubereitung: 15 minutes
- Kochzeit: 15 minutes
- Gesamtzeit: 30 Minuten
- Portionen: 25 1x
- Kategorie: Kekse
- Methode: Backen
- Cuisine: amerikanisch
- Diet: Vegetarian
Zutaten
- 115 g Butter
- 85 g Rohr-Rohrzucker (alt. Haushaltszucker)
- 1 EL Honig
- 60 g getrocknete Aprikosen
- 40 g getrocknete Cranberries
- 50 g Walnüsse
- 115 g Dinkelmehl (alt. Weizenmehl)
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 115 g kernige Vollkorn-Haferflocken
Zubereitung
- Heizt den Ofen auf 160 Grad vor.
- In einem Topf erhitzt ihr die Butter mit dem Zucker und Honig bis der Zucker aufgelöst ist.
- Währenddessen schneidet ihr die Aprikosen und Cranberries in kleine Würfel und hakt die Walnüsse in kleine Stücke.
- In einer Schüssel vermengt ihr das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver. Fügt die Haferflocken sowie die Aprikosen, Cranberries und Walnüsse hinzu und vermischt alles kurz.
- Nun rührt ihr die Butter-Zuckermischung unter, bis alles gut vermengt ist.
- Legt zwei Backbleche mit Backpapier aus.
- Mit einem Esslöffel portioniert ihr den Teig. (Achtung, die Kekse gehen beim Backen etwas auseinander.)
- Lasst die Kekse für ca. 12-15 Minuten backen.
Mit meiner Meinung, dass Haferflocken allein etwas fad sind, bin ich in meiner Familie eher allein. Als ich die Kekse gebacken habe und die offene Tüte mit den Flocken noch rumstand, hat sie sich mein kleiner Mann geschnappt. Er hat sich auf die Couch gesetzt und losgefuttert - reine Haferflocken, ohne irgendetwas dazu. Na dann, schmecken lassen. 😉
Gutes Gelingen!
*Für dieses Rezept hat mir Hafer - Die Alleskörner eine Kiste mit unterschiedlichen Haferprodukten zur Verfügung gestellt. Schaut mal auf deren Website gibt es noch viele tolle Rezepte zum Thema Hafer.
Steffi
Hallo liebe Susanne,
ich verfolge nun schon seit mehreren Monaten deinen tollen Blog und liebe deine Rezepte einfach. Ich hab schon so viel von dir nachgekocht und es gab wirklich selten mal etwas, das nicht geschmeckt hat.
Nun hab ich noch ein eigenes, kleines Anliegen. Ich bin mit meinem Blog wirklich noch ganz am Anfang, habe heute meine eigene Domain registrieren lassen. Ich führe zwar schon einige Jahre einen privaten Blog, aber das ist mein erster, offizieller. Und da ich, wie gesagt, noch ganz am Anfang stehe, wollte ich fragen, ob du vielleicht Lust und Zeit hättest, einmal auf diesen zu schauen. Er ist noch ziemlich leer und hat erst 4 Blogbeiträge, aber ich denke, jeder fängt man klein an, oder?
Auch wenn nicht, danke ich dir für deine tollen Rezepte und ich bleibe dir auch weiterhin eine treue Leserin.
Susanne
Liebe Steffi,
oh da freue ich mich aber sehr, dass es dir bei mir gefällt. Falls ein Rezept mal nicht gelingt, kannst du gern Bescheid geben. Dann versuche ich herauszufinden woran das lag.
Aber nun zu dir: Herzlichen Glückwunsch zum eignen Blog.:) Ich habe mir schon mir auch schon alle 4 Beiträge durchgelesen;) Was mir spontan auffällt ist, dass du nochmal recherchieren müsstest was du alles ins Impressum und in die Datenschutzerklärungen schreiben musst. Da gibt es einige gesetzliche Vorgaben, die kannst du aber einfach ergooglen. Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Austoben und ich komme gern für eine Rezeptidee vorbei.;)
Liebe Grüße
Susanne
Nelli K.
Hallo Susanne, ich bin auf dein rezept mit den knusper-Müsli-Keksen gestoßen und wollte diese ausprobieren. Leider muss ich auf walnüsse verzichten , da mein sohn aud diese Allergisch ist. Was meinst du , es wird wohl nicht viel ausmachen , wenn ich stattdessen mandeln oder Haselnüsse nimm?
Danke dir schon mal für die Antwort
Viele Grüße
Nelli
Susanne
Liebe Nelli,
nein, das ist kein Problem. Nimm einfach Mandeln, Cashewkerne oder Haselnüsse.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen
Susanne
Früh Hilde
Ich würde dir zu Mandeln raten, weil Mandeln Steinfrüchte sind. Wenn dein Sohn auf Walnüsse allergisch ist dann auch auf Haselnüsse. LG aus der Pfalz Hilde
Andrea
Hallo Susanne,
Dein Rezept hört sich mega toll an, nur sind die 160 grad Umluft oder P/U Hitze?
Hab schon ewig nach einem einfachen Rezept gesucht und nun dein tolles Rezept gefunden.
Ich würde mein Früchte Müsli nix dafür nehmen , daher noch die Frage, was meinst du, muss ich dann das Mehl weg lassen, oder braucht man das zum binden der Zutaten?
LG Andrea
Susanne
Hallo Andrea,
die Temperaturangabe bezieht sich auf Ober- und Unterhitze. Danke für den Hinweis! 🙂
Ich habe es noch nicht probiert, die Kekse ohne Mehl zu backen. Es müsste sogar funktionieren, wenn du das Mehl und das Backpulver weglässt. Allerdings bekommt der Keks dadurch auch einen andere Konsistenz - dieser hier würde sehr knusprig und vielleicht auch etwas trocken werden. Google mal nach "Haferflockenkekse ohne Mehl", da bekommst du auch viele leckere Rezeptideen.
Wir mögen diesen Keks so wie er ist sehr. Er ist knusprig und weich zugleich - schmeckt nach Butter und hat gleichzeitig eine fruchtige Note.
Liebe Grüße
Susanne
Dia
Hallo Susanne,
danke für das leckere Rezept.
Irgendetwas hab ich wohl falsch gemacht, da der Teig sehr trocken war. Ich konnte kaum die Kekse formen. Der Teig war völlig bröselig. Ich hab dann noch ein Ei und feine Haferflocken untergemischt. So konnte ich die Kekse formen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Xucker statt Zucker genommen habe. Der Geschmack ist aber sehr gut. Mach ich bestimmt wieder. 🙂
Susanne
Liebe Dia,
oh wie Schade. Das Problem hatte ich tatsächlich noch nie. Da ich noch nie mit Xucker gearbeitet habe, kann ich leider nicht sagen, ob das der Grund sein könnte. Aber ich freue mich, dass der Keks trotzdem geschmeckt hat.
Liebe Grüße
Susanne
Petra Meier
Liebe Susanne, ich habe vor kurzem die Kekse entdeckt und die ganze Familie ist begeistert. Superlecker!
Aber ich reduziere die Zuckermenge bei den allermeisten Rezepten. Das ist auch hier möglich. Den zusätzlichen Zucker kann man problemlos weglassen, ohne dass der Geschmack oder die Konsistenz leidet. Die Früchte geben genug Süße.
Ich glaube, dass die meisten Backrezepte übersüßt sind und da viele Menschen übergewichtig sind, sollten Rezepte an dieser Stelle korrigiert werden.
Liebe Grüße, Petra
Susanne
Liebe Petra,
da gebe ich dir recht. In den meisten Rezepten ist viel zu viel Zucker drin, darum reduziere ich in meinen Rezepten die Menge meist um 1/3. Zum Glück sind Rezepte nicht in stein gemeißelt und können je nach individuellen Vorlieben angepasst werden.:)
Liebe Grüße
Susanne
Andrea
Sehr lecker! Habe die Kekse heute gebacken, das Trockenobst habe ich allerdings durch Feigen ausgetauscht, die mag ich so gerne:) und statt normalem Dinkelmehl habe ich Dinkelvollkornmehl genommen. Nicht zu süß, aber süß genug.
Super zum Nachmittagskaffee oder auch als kleine Knabberei zwischendurch ( ich bin schwanger und habe momentan eigentlich ständig Hunger).
Susanne
Das freut mich liebe Andrea. 🙂
Tinki
Ich habe das Rezept heute ausprobiert. Die Kekse sind sehr gut gelungen und schmecken wunderbar. Und vor allem sind sie gesund!
Susanne
?
Miriam
Ich habe gerade dieses Rezept gefunden und würde es gerne ohne den Zucker nachbacken. Ich frage mich aber ob die Kekse dann noch zusammen halten. Ich vermute mal durch den Zucker klebt es gut. Würde alternativ evtl. Ein Ei nötig sein? Oder etwas Apfelmus?
Susanne
Tatsächlich habe ich die Kekse noch nicht ohne Zucker gebacken. Probiere es einfachmal aus. Vielleicht geht es auch ohne Zucker.
Liebe Grüße
Susanne
Uta Weißbach
Hallo,
ich bin gerade auf dieses Rezept gestoßen und finde es ziemlich interessant. Ich hab noch eine Frage dazu. Wie lange halten sich die Kekse ungefähr?
Würde die Kekse gerne auch an Freunde in den Niederlanden und den USA senden, welche regelrechte Cookie Monster sind.
Susanne
Hallo Uta,
die Kekse halten schon einige Wochen. Ich habe vor zwei Wochen erst eine Ladung gebacken und sie sind immer noch sehr lecker. 🙂
Liebe Grüße
Susanne
Stephanie
Zwei Wochen... auf keinen Fall...
Die sind vorher aufgegessen....
Soooo lecker
Susanne
😀
Stephanie
Hallo , ich habe Cashewkerne und Koksblütenzucker genommen ,
Es duftet herrlich, die Kekse müssen leider noch abkühlen
Susanne
Das klingt auch nach einer sehr guten Idee.
Claudia
Hallo Susanne,
vielen Dank für das tolle Rezept. Die Kekse sind super lecker und wird jetzt öfter geben. 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Susanne
Super Claudia, das freut mich. Bei uns ist das Rezept auch schon ein Klassiker geworden. 🙂
Liebe Grüße
Susanne