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Italien: Sommer, Sonne, Sonnenschein - und mittendrin bin ich und entdecke die Region um Emilia-Romagna - dem zu Hause von Mutti Parma. Kommt mit, ich zeige euch das zu Hause der leckeren Tomaten und am Ende gibt es noch ein leckeres Rezept und etwas zu gewinnen.
Los ging die Reise natürlich bei mir in Dresden am Flughafen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich auf dieses Abenteuer gefreut habe. Über Köln bin ich nach Bologna geflogen. Dort habe ich mich mit Jan & Leonie von der deutschen PR-Agentur Punkt P.R. sowie drei bezaubernden Foodbloggerinen (www.kochmaedchen.de, www.filizity.com und www.madamecuisine.de) getroffen.
Zusammen haben wir Tomatenfelder besucht, waren bei der Tomaten-Ernte dabei, haben viel über die Qualitätsansprüche von Mutti Parma gelernt und wissen nun wie die Tomate vom Feld in die Dose kommt.
Eins noch vorab, falls ihr euch über den Namen der Firma Mutti Parma wundert. Mutti ist ein italienischer Nachname und hat nichts mit unserer Mutti zu tun. Parma wurde noch angefügt, weil sich das Herz des Tomatenherstellers in der Nähe von Parma befindet.
Unser erster Stopp führte uns zu Fattoria Cotti. Einer idyllisch gelegenen Farm in der Nähe der Mutti Parma Tomatenfabrik. Hier werden nicht nur Tomaten angebaut, sondern auch Kühe gehalten, aus deren Milch der berühmte Parmigano Reggiani (Parmesan) hergestellt wird. Aus der Milch der Kühe - ca. 1700 Liter am Tag - können täglich 3 Laib Parmesan produziert werden.
Auf der Farm leben drei Generationen unter einem Dach und kümmern sich um alle Belange des Farmlebens. Hier ruht sich gerade der "Nonno" der Familie aus und genießt die abendlichen Sonnenstrahlen.
Rings um die Farm liegen die Tomatenfelder der Farm. Mutti Parma ist eine nachhaltige Agrikultur sehr wichtig, daher werden niemals zwei Jahre hintereinander Tomaten auf dem gleichen Feld angebaut. Es ist wichtig die Natur und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen, damit die bestmöglichen Tomaten geerntet werden können. So werden schon im Februar - weit bevor die Tomaten überhaupt gepflanzt werden - die Böden der Felder kontrolliert und analysiert. Dabei wird festgelegt, welche Felder für die diesjährige Tomatenernte geeignet sind.
Typischerweise werden auf einem Feld Tomaten und Weizen im Wechsel angepflanzt. Durch den Weizenanbau bekommt der Boden wieder die Nährstoffe zurückgeführt, die für den Tomatenanbau wichtig sind.
Nachdem die Tomaten gepflanzt wurden, wird der Boden sowie die Tomaten weiterhin regelmäßig überprüft. Zur Schädlingsbekämpfung wird hauptsächlich auf traditionelle Insektenfallen zurückgegriffen.
Mutti Parma stellt hohe Anforderungen an seine Tomatenbauern. Zum Beispiel müssen alle Tomaten maschinell geerntet werden. So wird gewährleistet, dass die Erntehelfer unter guten Bedingungen arbeiten.
Wenige Stunden nach der Ernte müssen die Tomaten in der Mutti Parma Fabrik eintreffen, damit die Früchte so frisch wie möglich verarbeitet werden können. Aus diesem Grund siedeln sich die Tomaten-Bauern in einem Radius von gut 120 km rund um den Firmensitz von Mutti Parma an.
Die Erntezeit von Tomaten ist mit nur 2 Monaten im Jahr sehr kurz. In dieser Zeit werden alle Tomaten geerntet. Damit die Ernte nicht zu einem Chaos wird, fahren Mitarbeiter von Mutti Parma zu den einzelnen Tomatenbauern, begutachten deren Felder und vereinbaren einen Erntetermin sowie die Lieferzeit.
In den zwei Monaten der Erntezeit läuft die Mutti Fabrik auf Hochtouren - 24 Stunden am Tag - 7 Tage die Woche.
Hier seht ihr die leckere Parma-Tomate. Aus dieser Tomaten werden die meisten Tomatenprodukte bei Mutti Parma hergestellt. Diese Tomatesorte wird für die Passonata (passierte Tomaten), Tomatenstücke, geschälte Tomaten sowie Tomatenmark gleichermaßen verwendet.
Anders als bei uns wachsen die Tomaten hier auf der Boden. Tomaten mögen keine Sonne und verstecken sich so lange sie können unter dem grünen Blätterdach der Pflanze. Sind die leckeren Früchte fast reif, entziehen sie der restlichen Pflanze die Energie. Das hat zur Folge, dass die Blätter der Tomatenpflanze bräunlich werden.
Nachdem es die Tomaten vom Feld in die Fabrik geschafft haben, wird von jeder Ladung eine Probe genommen und anhand von ca. 16 Kriterien bewertet, ob die Tomaten vom Bauern angenommen werden oder nicht. (Sollte eine Tomatenladung nicht den Mutti-Kriterien entsprechen, verkauft der Tomatenbauer sie meist an eine andere Tomatenfabrik in der Nähe weiter.)
Wenn die Tomaten die zahlreichen Qualitätstests bestanden haben, werden sie weiter befördert. Die Tomaten werden immer wieder gewaschen und die grünen sowie beschädigten Tomaten aussortiert, damit nur die besten Tomaten in der Dose landen. Die aussortierten Tomaten werden zu Tierfutter oder Biogas weiterverarbeitet
In den beiden Erntemonaten werden alle frischen Tomaten konserviert. Im restlichen Jahr, nimmt Mutti Parma einen Teil der verarbeiteten Tomaten und stellt daraus servierfertige Tomatensauce, Ketchup, Tomatenessig usw. her.
Das ist Francesco Mutti - der Besitzer von Mutti Parma. Seine Vorfahren haben Mutti Parma im Jahr 1850 gegründet. Nun führt er das Unternehmen in der 4 Generation weiter. Er betont sehr stark, dass die Qualität der Produkte für ihn das Wichtigste ist.
Rund 400 Betriebe aus der Umgebung beliefern Mutti Parma. Jeder Tomatenbauer von Mutti Parma ist stolz darauf, seine Tomaten an Mutti Parma zu liefern. Das Unternehmen genießt einen sehr gut Ruf. Finanziell lohnt sich das für die Bauern auch. Sie bekommen bei Mutti Parma 10% mehr, für ihre Tomaten als bei den anderen Tomatenherstellern.
Auf der Reise haben wir natürlich nicht nur Tomaten bewundert. Wir haben uns auch davon überzeugen können, das die Region um Parma ein absolutes Feinschmeckerparadies ist. Parmaschinken, Parmesan, Piadina und Tortelli (Tortellini) sind hier beheimatet.
Die Einwohner selbst sagen, egal wo man hier isst, es schmeckt immer. Recht haben sie. In Parma habe ich zum Beispiel das beste Eis überhaupt gegessen. Die Eisdiele hieß genau wie meine Tochter - Emilia - ein gutes Zeichen.
Das Rezept: Aubergine & Zucchini Parmigiana
Nachdem ich nun so von der Region und dem Essen geschwärmt habe, will ich euch ein Rezept vorstellen, bei dem ihr euch etwas Italienfeeling nach Hause holen könnt.
Ein typisch italienisches Sommergericht ist die Melanzane alle Parmagina - oder zu deutschen Aubergine mit Parmesan. Ich habe das Rezept ein klein wenig uminterpretiert und auch noch Zucchini reingemogelt. Heraus gekommen ist ein leckeres und simples Gericht, was sich perfekt als Vor- oder Hauptspeise eignet.
Für die Zubereitung werden die Auberginen- und Zucchinischeiben paniert und goldbraun gebraten. Aus den Tomatenstücken, wird zusammen mit dem Knoblauch und dem Basilikum eine schnelle Tomatensauce herstellt. Anschließend baut ihr kleine Gemüse-Türmchen. Die erste Schicht besteht aus einer Scheibe Aubergine, Tomatensauce, Käse, dann folgt eine Zucchinischeiben, Tomatensauce, Käse usw. Oben drauf kommt nochmal eine gute Portion Parmesan. Das Ganze wird im Ofen kurz gratiniert und schon ist ein leckeres italienisches Sommergericht fertig.
Ihr könnt euch gern an das Originalrezept halten und nur Auberginen verarbeiten. Andersrum ist es natürlich auch möglich nur Zucchini zu verwenden. Hier ist euer Geschmack und eure Vorlieben gefragt. Für uns war die Mischung aus Auberginen und Zucchini perfekt.
Aubergine & Zucchini Parmigiana
Ein typisch italienisches Sommergericht ist die Melenzane alle Parmagina - oder zu deutschen Aubergine mit Parmesan. Ein leckeres und simples Gericht, was sich perfekt als Vor- oder Hauptspeise eignet.
- Zubereitung: 20 minutes
- Kochzeit: 20 minutes
- Gesamtzeit: 40 minutes
- Portionen: 4-6 1x
- Kategorie: vegetarisch
- Methode: kochen
- Cuisine: italienisch
Zutaten
- 250 g Aubergine
- 250 g Zucchini
- 150 g Semmelbrösel (alt. Mehl)
- 2-3 Eier
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 5 Stängel Basilikum
- 1 Dose geschälte Tomaten (z. B. von Mutti Parma)
- 1 Mozzarella
- 50 g Parmesan
- Öl zum Braten (z. B. Sonnenblumenöl)
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Als Erstes schneidet ihr die Zucchini sowie die Aubergine in dünne Scheiben (0,5 cm). Würzt die Scheiben mit ein wenig Salz und Pfeffer.
- Stellt zwei tiefe Teller bereit. In den ersten Teller füllt ihr die Semmelbrösel. In den zweiten Teller schlagt ihr die Eier auf unter verquirlt die Eimasse mit der Gabel.
- Nehmt eine große Pfanne und gebt genügend Öl hinein, dass die Unterseite von Öl bedeckt ist.
- Nun wälzt ihr die Scheiben erst im Ei und anschließend in den Semmelbröseln.
- Bratet die Zucchini- sowie Auberginenscheiben von beiden Seiten goldbraun an.
- Während die Scheiben braten, schält ihr den Knoblauch und schneidet ihn in kleine Stücke.
- In einem Topf erhitzt ihr 2 EL Olivenöl Wenn das Öl heiß ist, gebt ihr den Knoblauch hinzu.
- Wascht das Basilikum, trocknet ihn und scheidet alles in dünne Streifen. Gebt das Basilikum ebenfalls in den Topf mit dem Knoblauch. Lasst alles für ca. 1 im Topf anbraten.
- Anschließend kommen die Dosentomaten hinzu. Würzt die Sauce mit Salz und Pfeffer.
- Schneidet den Mozzarella in dünne Scheiben und raspelt den Parmesan.
- Schichtet nun die Türmchen nach Lust und Laune. Ich empfehle drei Gemüsescheiben zu verwenden, z.B. eine Scheibe Aubergine, 2 EL Tomatensauce, 1 Scheibe Mozzarella, 1 Scheibe Zucchini, 2 EL Tomatensauce, 1 Scheibe Mozzarella, etwas Parmesan, 1 kleine Scheibe Aubergine, etwas Parmesan.
- Schichtet solange bis alle Scheiben verbaut sind.
- Gebt die Türmchen mit der restlichen Tomatensauce in eine Auflaufform * (Affiliate Link) und lasst sie für ca. 5 Minuten bei 180 Grad gratinieren.
- Serviert die Auberginen-Zucchini Parmigiana Türmchen und garniert sie mit Basilikum.
Hinweise
* Gern könnt ihr auch nur Auberginen oder nur Zucchini für dieses Rezept verwendet.
* Sollte Scamorza (geräucherter Mozzarella) bei euch erhältlich sein, könnt ihr zusätzlich in jedes Türmchen noch eine Scheibe Scamorza stapeln.
Gewinnspiel
Jetzt habe ich euch so viel von den leckeren Tomaten aus Parma erzählt. Sicher wollt ihr die Produkte gern auch mal testen, oder?
Dann ist das jetzt eure Chance. Gewinnt 1 von 3 Tomatenpaketen mit leckeren Produkten von Mutti Parma. So könnt ihr euch selbst von der Qualität und dem Geschmack der Mutti Parma-Tomatenprodukte überzeugen.
Das Paket beinhaltet:
? passierte Tomaten
? Tomatenfruchtfleisch
? geschälte Tomaten
? Tomatenmark
DIE TEILNAHME-BEDINGUNGEN:
- Das Gewinnspiel startet sofort und endet am 02. September 2018 um 23.59 Uhr.
- Um teilzunehmen, hinterlasst unter diesem Post einen Kommentar und verratet mir euer Lieblingsgericht aus Italien.
- Vergesst bitte nicht im Kommentarformular eure E-Mail-Adresse zu hinterlassen, damit ich euch im Gewinnfall erreichen kann. Die E-Mail-Adresse ist nicht öffentlich, d. h. sie ist nur für mich sichtbar.
- Mitmachen könnt ihr, wenn ihr mindestens 18 Jahre alt seid und in Deutschland wohnt.
- Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern ausgelost und spätestens drei Tage nach Ablauf des Gewinnspiels informiert.
- Im Fall des Gewinnes seit ihr damit einverstanden, dass ich eure Kontaktdaten an Punkt P.R, der PR-Agentur von Mutti Parma in Deutschland, weiterleite. Der Versand des Tomatenpaketes erfolgt direkt von Punkt P.R. aus.
Falls ihr bei diesem Gewinnspiel kein Glück habt, schaut mal bei Rewe, Edeka oder Real in euerer Nähe.
Viel Erfolg!
*Dieser Beitrag enthält Werbung für Mutti Parma. Vielen Dank für dieses wundervolle Erlebnis.
Mams
Risotto mit Pilzen
Susanne
Ja, das klingt lecker.
Tabea
Ich kann mich nicht entscheiden, ob Spaghetti mit Muscheln und Tomaten-Sugo oder Spargelrisotto mein Favorit ist, also nenne ich sie einfach beide. Sie haben es verdient - beide sind so lecker! 🙂
Susanne
Das klingt beides köstlich. 🙂
Liebe Grüße
Susanne
rita
So lecker das Tomaten-Erlebnis hier klingt: mein Favorit der italienischen Küche ist Tiramisu!
Susanne
Oh ja, Tiramisu geht immer. 😀
Liebe Grüße
Susanne
Anna
Bei mir sind es auf jeden Fall Arancini - die finde ich so lecker...
Ganz liebe Grüße
Anna
Susanne
Ja, die sind total lecker. Hast du Arancini schon mal selbst gemacht?
Liebe Grüße
Susanne
Anna
Bis jetzt noch nicht, aber mit dem Tomatenpaket steht dem nichts mehr im Weg 😉
GLG
Susanne
🙂
Julia
Tiramisu, ich liebe es!
Susanne
Lecker, das mag ich auch sehr gern. ?
Liebe Grüße
Susanne
Sabrina
Mein absolutes Lieblingsgericht ist Spaghetti aglio e olio. Da freut sich dann zwar nicht mein Freund drüber, aber da muss es dann durch 😉
Susanne
Wirklich lecker. Dann muss dein Freund eben mitessen.;)
Liebe Grüße
Susanne
Christina Danninger
Liebe Susanne, zuerst einmal möchte ich dir ein großes Kompliment aussprechen - für deine wunderschöne Website, die interessanten Beiträge und all die tollen Fotos. Alles mit viel Liebe gemacht! Da schaut man gerne mal vorbei ... Bei deinem Wettbewerb kann ich leider nicht mitmachen, da ich in Österreich zu Hause bin, aber gerne verrate ich dir trotzdem mein italienisches Lieblingsrezept. Jedesmal wenn ich in Italien bin, bestelle ich mir - so simpel wie genial - Spaghetti Pomodoro. Pasta, basta 😉 Vlg aus Salzburg, Christina. Und danke für dieses Rezept!
Susanne
Lieben Dank Christina. Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. 🙂
Stimmt Spaghetti Pomodoro ist köstlich. Manchmal braucht es gar nicht viel, für ein leckeres Gericht.
Liebe Grüße
Susanne
Melanie R
Hallo,
am allerliebsten esse ich Vitello Tonnato. Ich bin zwar auch ein großer Nudelfan, bei uns sind Nudeln aber eine Luxus-Ausnahme, weil wir kein Weißmehl essen und ich auf die ganzen Alternativen eher verzichte.
LG, Melanie
Susanne
Oh ja, Vitello Tonnato liebe ich auch. Zum Glück gibt es ja auch tolle Dinkel- oder Vollkornnudeln, wenn du kein Weißmehl isst. Unsere Lieblingssorte ist Dinkel-Kastanien-Nudeln. Die sind köstlich.
Liebe Grüße
Susanne
Nicole
Tiramisu ist das leckerste .-)
Liebe Grüße
Nicole
Susanne
Hallo Nicole, das leckerste italienische Dessert auf jeden Fall.:)
Liebe Grüße
Susanne
seeteufel ibizenkischer
Super infos, danke!
Susanne
Gerne! 🙂
Marie Riedl
Da hast Du Dir aber Muehe gegeben
Y Olandagibt
Vielen Dank, toller Beitrag🙂