Haselnuss-Makronen sind ein tolles Beispiel dafür, wie man aus Resten noch etwas Großartiges zaubern kann. Sie sind perfekt für die Weihnachtszeit, aber ehrlich gesagt schmecken sie das ganze Jahr über. Also, das nächste Mal, wenn beim Backen Eiweiß übrig bleibt, weißt du, was zu tun ist.
Haselnuss-Makronen – das perfekte Rezept für übrig gebliebenes Eiweiß
Wer kennt es nicht? Nach dem Backen von Plätzchen, Kuchen oder Desserts bleiben oft Eiweiß übrig, und man fragt sich: Was mache ich jetzt damit? Wegwerfen wäre viel zu schade, und genau hier kommen diese köstlichen Haselnuss-Makronen ins Spiel! Sie sind nicht nur herrlich nussig und saftig, sondern auch die ideale Lösung, um Eiweiß zu verwerten.
Warum Haselnuss-Makronen?
Makronen sind die Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen – einfach, schnell und ohne großen Schnickschnack. Alles, was du brauchst, sind ein paar Grundzutaten, die du wahrscheinlich sowieso schon zu Hause hast. Außerdem sind sie glutenfrei (wenn du darauf achtest, glutenfreie Oblaten zu verwenden), was sie zu einem tollen Mitbringsel für Familie und Freunde mit Unverträglichkeiten macht.
Und das Beste? Dieses Rezept rettet dich vor dem Eiweiß-Dilemma! Anstatt es tagelang im Kühlschrank stehen zu lassen oder es am Ende zu entsorgen, verwandelst du es in unwiderstehliche Makronen, die jeder liebt.
Haselnuss-Makronen FAQ
Gemahlene Mandeln oder Walnüsse funktionieren genauso gut. Der Geschmack verändert sich natürlich ein wenig, aber das Ergebnis bleibt lecker. Auch Kokosraspeln sind eine tolle Alternative, wenn du es exotischer magst.
Kein Problem! Du kannst die Makronenmasse direkt auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Sie verlieren dabei zwar etwas an Form und werden flacher, schmecken aber genauso gut.
Am besten lagerst du die Makronen in einer luftdicht verschlossenen Dose aus Metall. So bleiben sie schön frisch und trocknen nicht aus. Ein kleines Stück Apfel in der Dose hilft, die Makronen länger saftig zu halten.
Ja, Makronen lassen sich hervorragend einfrieren. Pack sie nach dem Abkühlen in einen Gefrierbeutel oder eine gut verschließbare Box. Bei Zimmertemperatur sind sie in wenigen Minuten wieder genussbereit.
Das passiert meistens, wenn das Eiweiß Fett oder Eigelb abbekommen hat. Achte darauf, dass die Schüssel und die Rührbesen komplett fettfrei sind. Verwende am besten eine Metallschüssel, da Plastik Fettreste speichern kann.
Haselnuss-Makronen
Haselnussmakronen sind ein tolles Beispiel dafür, wie man aus Resten noch etwas Großartiges zaubern kann. Sie sind perfekt für die Weihnachtszeit, aber ehrlich gesagt schmecken sie das ganze Jahr über. Also, das nächste Mal, wenn beim Backen Eiweiß übrig bleibt, weißt du, was zu tun ist.
- Zubereitung: 15 Minuten
- Kochzeit: 20 Minuten
- Gesamtzeit: 35 Minuten
- Portionen: 35 1x
- Kategorie: Weihnachten
- Methode: Backen
- Cuisine: Plätzchen
- Diet: Vegetarian
Zutaten
- 3 Eiweiß (Gr. M)
- 1 Prise Salz
- 120 g Zucker
- 1 TL Zitronenschale
- 150 g gemahlene Haselnüsse
- 35 ganze Haselnüsse
- 35 runde Oblaten (Ø 4 cm)
Zubereitung
- Eischnee vorbereiten
Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Währenddessen den Zucker langsam einrieseln lassen, idealerweise nach etwa 2 Minuten. - Haselnussmasse anrühren
Die Zitronenschale mit den gemahlenen Haselnüssen vermengen. Diese Mischung vorsichtig unter den Eischnee heben. Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. - Makronen formen
Die Oblaten auf dem Backblech verteilen. Die Makronenmasse in einen kleinen Eisportionierer oder einem Spritzbeutel portionieren. Die Masse in der Mitte der Oblaten aufbringen, sodass nur noch 1–2 mm vom Rand der Oblaten sichtbar bleiben. Anschließend eine ganze Haselnuss auf jede Makrone setzen. - Backen und Lagern
Die Makronen im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen. Sie sollten dabei nicht zu braun werden, um ihre Saftigkeit zu bewahren. Nach dem Abkühlen die Haselnussmakronen in einer Blechdose lagern, damit sie schön frisch bleiben.
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