Eines meiner Lieblingswintergemüse ist Rotkohl, am besten verarbeitet zu einem leckeren Rotkraut. Rotkohl ist das ganze Jahr über im Laden erhältlich. Im Juni werden schon die frühen Sorten geerntet. Im Herbst hat dann der Rotkohl Hauptsaison. Die im September bis November geernten Kohle werden als Dauerkohl bezeichnet und sind eingelagert bis in den nächsten Sommer hinein haltbar.
Wenn man sich die Arbeit macht und Rotkraut selbst herstellt, lohnt es sich gleich einen ganzen Kohl zu verarbeiten und den Rest einzufrieren oder einzuwecken.
DruckenVanille-Rotkraut
Eine köstliche Variante für die Zubereitung von Rotkraut.
- Zubereitung: 30 mins
- Kochzeit: 120 mins
- Gesamtzeit: 2 hours 30 mins
Zutaten
- 1 Rotkohl (ca. 1,2 kg)
- 2 Zwiebeln
- 2 Msp. Vanillepulver (alt. 1 Vanilleschote)
- 3 EL Butterschmalz oder Ghee
- 3 Gewürznelken
- 2 Lorbeerblätter
- 2 EL Zucker
- 8 EL Rotweinessig
- 2 Äpfel
- 4 EL Preiselbeer- oder Johannisbeergelee
- 50 g Speck
Zubereitung
- Den Rotkohl von den äußeren Kohlblättern befreien und in kleine Würfel schneiden. Am besten macht es sich, wenn der Kohl geviertelt wird und dann jedes Viertel einzeln gewürfelt wird.
- Die Zwiebeln schälen und würfen.
- Den Butterschmalz (oder Ghee) in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Kohl, die Vanille, Nelken, Lorbeer und 2 EL Zucker hinzufügen und unter Rühren dünsten.
- Das Kraut kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
- Anschließend 400 ml Wasser und 8 EL Rotweinessig hinzugeben. Zugedeckt das Kraut für ca. 1 Stunde kochen lassen, dabei des öfteren umrühren.
- Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Äpfel zum Kohl geben und das Kraut eine weitere Stunde kochen.
- Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne auslassen. Den ausgelassenen Speck zum Rotkraut geben.
- Das Rotkraut mit dem Preiselbeergelee, Zucker sowie Salz und Pfeffer abschmecken eventuell noch etwas Rotweinessig hinzugegeben.
Gutes Gelingen!
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